
GREGOR SCHOCK
LICHTKUNST AUF ZEIREISE
Sleep
➡ Material: Nähmaschinenlampenkopf, 2 Gelenke Stahlrohr, Pyramiden aus mehreren Schichten Multiplex-holz, Variable Befestigung mittels Magneten an Stahlplattensockel, Filzschicht zum Oberflächenschutz
➡ Besonderheit:
Im Sockel integrierten Schalter leuchtet bei eingestecktem Stecker.
Der Schalter lässt sich somit auch bei Dunkelheit leicht finden.
Die Schalter Beleuchtung erlischt beim einschalten der Lampe.
LaternamagicD
➡ Installation 2 teilig
➡ Bild: Laternamagica serie5aus einzel Bildern (Glasbild wechselbar)
➡ Material: Beleuchteter Druckschalter in Teakholz Grundblock, Stoffkabel schwarz, Stahlplatte mit Filz, Glaslupe in Metall Rahmen gefassten mit Magnetfuss
➡ Auf Stahlband verschieb- und drehbar gelagert um Lichtbildschärfe zu justieren
LaternamagicB
➡ Led Hintergrund Beleuchtete laterne magica Glasbildstreifen
➡ Motiv: Gesichter
➡ Material: Doppel Schraubstock auf Stahlkugel, auf Mahagoniholzblock frei dreh- und neigbar befestigt
➡ Besonderheit: Vielseitige Einstellmöglichkeiten durch verstellen der Kurbeln, Leucht-Bild wird durch variieren des Abstandes der in Holzrahmen gefasste Lupe scharf gestellt
Faszinierende Lichtinstallationen aus Objekten längst vergangener Zeiten, umfunktionierte Maschinenleuchten und eine Laterna-magica-Reihe bilden das Herz der Ausstellung „Lichtkunst auf Zeitreise". In der magisch anmutenden Atmosphäre einer alten, restaurierten Scheune präsentiert der Künstler und Kybernetiker Gregor Schock Kunstobjekte und Kuriositäten, die er äußerst detailverliebt restauriert, zu neuem Leben erweckt und wirkungsvoll in
Szene gesetzt hat. Dabei kombiniert er harmonisch Holz, Glas und Metall, Natur und Technik, Industriezeitalter und Moderne, Steampunk und Upcycling zu einer zeitlosen Ästhetik.
Die alten Beleuchtungskörper sind dabei keine Antiquitäten im herkömmlichen Sinne, sondern vielmehr Zeitreisende, die es durch eine besondere ihnen innewohnende Qualität ins Hier und Heute geschafft haben.
Gregor Schock setzt sich im Prozess der Wiederaufbereitung kritisch und kreativ mit Massenkonsum und Wegwerfgesellschaft auseinander, indem er die Exponate ihre eigenen Geschichten erzählen lässt.
Neben dem Spiel von Licht und Schatten, Ruhe und Dynamik wird zudem ein besonderer Wert auf die Interaktion gelegt. Die Lichtspiele, die unkonventionellen Formen und Strukturen sowie die Optik, Haptik und Mechanik dieser Kleinode laden die Besucher*innen ein, die Grenzen des Gewöhnlichen zu hinterfragen.
Inspirierend und
zum Staunen schön!!