SASKIA
STAIBLE
DAVINA


Als politische Bildnerin habe ich gelernt, dass zwischenmenschliche Gewalt vor allem dann abnimmt, wenn Menschen ihre Handlungsoptionen erweitern können. Hierfür braucht es ein System, das Handlungsvielfalt und Teilhabe ermöglicht. Denn allzu oft erleben wir das Leben als etwas, das uns passiert. Um es mit den Worten von Lesley-Ann Noel zu sagen:
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„The world isn’t just one thing that is fixed or the world doesn’t happen to us, we happen to the world, too. And so we can actually design the worlds that we want.“

Die Begegnungen in der Sozialen Arbeit mit gewalthandelnden und gewaltbetroffenen Menschen haben mich tief geprägt. Dort habe ich verstanden, dass Gewalt ein Teil des menschlichen Handlungsspektrums sein kann, wenn Menschen versuchen, mit Durchsetzung statt Kooperation ans Ziel zu kommen. In dieser Zeit wurde mir bewusst: Erst wenn Menschen sich ihrer selbst bewusst sind, können sie für sich und andere ein gutes Leben gestalten.

Geboren in Schwaben,
erwachsen geworden im Ruhrgebiet,
und mit einem Fuß immer auf dem Sprung
in die weite Welt. Ein Buch in der einen Hand,
ein Stift in der anderen und in Gedanken
immer ein Schritt weiter.
Ich glaube nicht an einfache Antworten –
sondern daran, dass die Erkenntnisse
im Zusammenhang zu finden sind.
Ich begeistere mich für Spannungsfelder
zwischen Theorie und Praxis.
Zwischen Beruf und sozialem Engagement.
Zwischen Ästhetik und Funktion.

Mit meinen Projekten möchte ich Räume schaffen, in denen
_Menschen aktiv gestalten können.
_der Gleichzeitigkeit von Bedürfnissen, Perspektiven und Realitäten Rechnung getragen wird.
_Inhalte und Werte einen Kontext erhalten.
Unsere Zusammenarbeit soll Lebensräume gestalten –
mit Mut zur Korrektur, dem richtigen Maß an Struktur und einer großen Portion Kreativität.
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