Meine innere Grafikerin blickt auf eine Situation und spricht “reduziere die Komplexität - konzentriere dich auf das Wesentliche!” Dabei hebt die Bildungsreferentin kritisch die Augenbraue und sagt “wer reduziert missachtet die Mehrdimensionalität!” Dabei schmunzelt die Pädagogin und sagt “Wie spannend, mal sehen wo wir stehen!”

 

Sich in Spannungsfeldern mehrerer Perspektiven zu bewegen würde ich bald schon als Leidenschaft bezeichnen. Sei es auf Grund paralleler Tätigkeiten in der Sozialen Arbeit, im Grafikdesign und der politischen Bildungsarbeit oder weil es nichts schöneres gibt, wie das knistern zwischen Argumenten.

 

Seit 2009 bin ich staatlich anerkannte Grafikdesignerin, arbeite seither freiberuflich und seit dem Jahr 2020 unter dem Namen AVINformate. Hier entwickle ich für Institutionen und einzelne Personen Öffentlichkeits- und Methodenmaterialen.

 

Das kann zum Beispiel bedeuten, Schrift, Bild und Farbe in ein Verhältnis zu setzen, um ein einzigartiges Corporate Design zu erschaffen oder einzelne Materialen  ansprechend und praxistauglich zu gestalten.

 

2015 wurde ich offiziell Sozialarbeiterin/-pädagogin B.A. Hier arbeite(te) ich mit gewaltbetroffenen und gewalthandelnden Zielgruppen. Habe mich als Traumafachberaterin weitergebildet und transferiere mein Wissen aus der Praxis in einen bildungspolitischen Kontext. Als Bildungsreferentin biete ich Workshops und Seminare zu Gewalt im Geschlechterverhältnis und der geschlechterreflexiven Pädagogik an.

 

Egal mit welcher Zielsetzung wir zusammenarbeiten, im Idealfall kombinieren wir das Beste aus allen Disziplinen und schaffen es unsere Gedanken durch Visualisierung gemeinsam zu strukturieren.